Sonntag, 31. Juli 2011
Fragoleto – Wahrscheinlich Lissabons beste Eisdiele
Ok, wir gebens zu: Wir haben nicht alle Eisdielen Lissabons ausprobiert. Das war auch gar nicht nötig, denn wozu weiter suchen, wenn man das perfekte Eis bereits gefunden hat?
Die Besitzerin der Eisdiele Fragoleto hat das Eiscreme-Machen in Italien gelernt – das schmeckt man: Das Eis ist super-cremig! es gibt die klassischen Sorten wie Schokolade (unglaublich schokoladig), Vanille, Stracchiatella, verschiedene Fruchtsorten und so weiter, wechselnde "Mode-Sorten" wie Cookies und ebenfalls immer andere, doch immer hervorragende Eigenkreationen, die man sonst nicht so schnell findet, wie Honig-Ingwer, Kürbis, Maroni oder Zimt. Alle Sorten sind natürlich hausgemacht.
Gelataria Fragoleto
Rua da Prata 61-63 (mitten in der Baixa, in der Nähe der Praça do Comerçio)
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Sonntag, 20. Februar 2011
Gutes Benehmen in Portugal: Im Restaurant
Dies ist der Beginn einer kleinen Serie mit Tipps zu gutem Benehmen in Portugal und kulturellen Unterschieden. Um bei seinem Portugal-Aufenthalt nicht unangenehm aufzufallen, sollte man sich an folgende Regeln und Tipps halten, die jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben:
Im Restaurant
Wenn man ein Restaurant betritt, ist es üblich, zu warten, bis einem ein Tisch zugewiesen wird bzw. bis man aufgefordert wird, sich einen auszusuchen. Wenn sich einige Zeit kein Kellner blicken lässt, kann man natürlich auch selbst die Initiative übernehmen.
Auf den Tisch werden dann einige Appetithäppchen gestellt, üblicherweise Oliven, Weißbrot und Butter, oft auch Käse, Pasteten und dergleichen. Es ist allgemein bekannt und akzeptiert, dass man diese Häppchen, wenn man sie konsumiert, auch bezahlen muss. Die gesetzliche Regelung besagt jedoch, dass man nur das bezahlen muss, was man bestellt hat, also könnte man die Bezahlung der Appetitanreger streng genommen auch verweigern. Dazu sollte man aber nur als letztes Mittel greifen, wenn unverschämte Preise für ein paar Oliven verlangt werden, oder etwas verrechnet wird, das man gar nicht konsumiert hat – beides kommt leider immer wieder vor.
Von unaufgefordert herbeigebrachten, aufwändigeren Appetit-Anregern wie Tintenfisch-Salat, Garnelen etc. sollte man die Finger lassen, denn erstens werden diese, wenn sie von einem Gast verschmäht werden, dem nächsten serviert und zweitens schlagen sie sich meist überproportional in der Rechnung nieder.
Leitungswasser ("Água da torneira") wird überall angeboten und ist gratis. Allerdings sollte man schon auch andere Getränke konsumieren, was angesichts der günstigen Getränkepreise und der guten portugiesischen Weine nicht schwer fällt.
Vor dem Essen zuzuprosten ("À saúde!") ist eher unüblich, es sei denn, man hat etwas zu feiern. Ähnliches gilt für die Phrase "Guten Appetit!". Beides gilt aber sicherlich nicht als schlechtes Benehmen.
In wohlerzogenen Kreisen gehört es sich traditioneller Weise nicht, übermäßig laut zu sprechen – ob diese Regel auch heute noch gilt, ist fraglich, doch in Restaurants der gehobenen Kategorie sollte man sie im Hinterkopf behalten. In Fado-Lokalen wird jegliches Sprechen und auch Flüstern während der musikalischen Darbietung mit bösen Blicken und Ermahnungen ("Sssscccchhhhh!") bedacht!
Die Rechnung ("a conta") kommt üblicherweise auf einem Tellerchen, in einem kleinen Etui oder Ähnlichem, in das man den Betrag, nachdem man die Richtigkeit der Rechnung überprüft hat, hineinlegt. In einfacheren Lokalen kann das Tellerchen oder Etui auch fehlen, dann wird nur die Rechnung auf den Tisch gelegt. Das Geld wird dann vom Kellner abgeholt, der dann damit zur Kasse geht und das Wechselgeld zurückbringt. Wenn man zufrieden war, ist es üblich, einen angemessenen Betrag als Trinkgeld auf dem Tisch liegen zu lassen.
Wenn die Rechnung nicht stimmt, sollte man sie berichtigen lassen. Bei Uneinsichtigkeit seitens der Bedienung kann man auch das Beschwerdebuch ("Livro de Reclamaçoẽs") verlangen, das in jedem Lokal aufliegen muss und mitunter Wunder wirkt. Außerdem kann man dann natürlich das Trinkgeld streichen.
In den sogenannten Pastelarias, einfachen Restaurants, die meist einige Mittagsmenüs anbieten, ist es üblich, an der Theke zu bezahlen.
Die Liste ist etwas länger geworden, als erwartet, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, die Portugiesen sind den Umgang mit Ausländern mittlerweile gewöhnt. Trotzdem kann man nur Sympathien gewinnen, wenn man sich an den einen oder anderen dieser Ratschläge erinnert!
Um wirklich gut zu essen und nicht auf Touristen-Nepps hereinzufallen, hat es sich übrigens bewährt, die Einheimischen um Empfehlungen zu fragen!
Bom apetite!
Im Restaurant
Wenn man ein Restaurant betritt, ist es üblich, zu warten, bis einem ein Tisch zugewiesen wird bzw. bis man aufgefordert wird, sich einen auszusuchen. Wenn sich einige Zeit kein Kellner blicken lässt, kann man natürlich auch selbst die Initiative übernehmen.
Auf den Tisch werden dann einige Appetithäppchen gestellt, üblicherweise Oliven, Weißbrot und Butter, oft auch Käse, Pasteten und dergleichen. Es ist allgemein bekannt und akzeptiert, dass man diese Häppchen, wenn man sie konsumiert, auch bezahlen muss. Die gesetzliche Regelung besagt jedoch, dass man nur das bezahlen muss, was man bestellt hat, also könnte man die Bezahlung der Appetitanreger streng genommen auch verweigern. Dazu sollte man aber nur als letztes Mittel greifen, wenn unverschämte Preise für ein paar Oliven verlangt werden, oder etwas verrechnet wird, das man gar nicht konsumiert hat – beides kommt leider immer wieder vor.
Von unaufgefordert herbeigebrachten, aufwändigeren Appetit-Anregern wie Tintenfisch-Salat, Garnelen etc. sollte man die Finger lassen, denn erstens werden diese, wenn sie von einem Gast verschmäht werden, dem nächsten serviert und zweitens schlagen sie sich meist überproportional in der Rechnung nieder.
Leitungswasser ("Água da torneira") wird überall angeboten und ist gratis. Allerdings sollte man schon auch andere Getränke konsumieren, was angesichts der günstigen Getränkepreise und der guten portugiesischen Weine nicht schwer fällt.
Vor dem Essen zuzuprosten ("À saúde!") ist eher unüblich, es sei denn, man hat etwas zu feiern. Ähnliches gilt für die Phrase "Guten Appetit!". Beides gilt aber sicherlich nicht als schlechtes Benehmen.
In wohlerzogenen Kreisen gehört es sich traditioneller Weise nicht, übermäßig laut zu sprechen – ob diese Regel auch heute noch gilt, ist fraglich, doch in Restaurants der gehobenen Kategorie sollte man sie im Hinterkopf behalten. In Fado-Lokalen wird jegliches Sprechen und auch Flüstern während der musikalischen Darbietung mit bösen Blicken und Ermahnungen ("Sssscccchhhhh!") bedacht!
Die Rechnung ("a conta") kommt üblicherweise auf einem Tellerchen, in einem kleinen Etui oder Ähnlichem, in das man den Betrag, nachdem man die Richtigkeit der Rechnung überprüft hat, hineinlegt. In einfacheren Lokalen kann das Tellerchen oder Etui auch fehlen, dann wird nur die Rechnung auf den Tisch gelegt. Das Geld wird dann vom Kellner abgeholt, der dann damit zur Kasse geht und das Wechselgeld zurückbringt. Wenn man zufrieden war, ist es üblich, einen angemessenen Betrag als Trinkgeld auf dem Tisch liegen zu lassen.
Wenn die Rechnung nicht stimmt, sollte man sie berichtigen lassen. Bei Uneinsichtigkeit seitens der Bedienung kann man auch das Beschwerdebuch ("Livro de Reclamaçoẽs") verlangen, das in jedem Lokal aufliegen muss und mitunter Wunder wirkt. Außerdem kann man dann natürlich das Trinkgeld streichen.
In den sogenannten Pastelarias, einfachen Restaurants, die meist einige Mittagsmenüs anbieten, ist es üblich, an der Theke zu bezahlen.
Die Liste ist etwas länger geworden, als erwartet, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, die Portugiesen sind den Umgang mit Ausländern mittlerweile gewöhnt. Trotzdem kann man nur Sympathien gewinnen, wenn man sich an den einen oder anderen dieser Ratschläge erinnert!
Um wirklich gut zu essen und nicht auf Touristen-Nepps hereinzufallen, hat es sich übrigens bewährt, die Einheimischen um Empfehlungen zu fragen!
Bom apetite!
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Sonntag, 27. Juni 2010
Museu do Fado: Das Fado-Museum
Ein Museum für einen Musikstil zu errichten, ist bestimmt nicht einfach – steht man doch vor dem Problem, was man denn überhaupt ausstellen soll. Wer möchte sich schon gerne stundenlang Schallplatten in Glasvitrinen anschauen?
Fado ist zwar der bedeutendste Musikstil Portugals, doch für viele Portugiesen auch noch unendlich viel mehr: Ein Lebensgefühl, eine zweite Muttersprache und somit wichtigste Ausdrucksform für die urportugiesischen Saudades.
Das macht die Aufgabe, dem Fado ein musealisches Denkmal zu setzen, zwar nicht unbedingt einfacher, aber die Lissabonner sind stolz auf ihr Fadomuseum und besuchen es auch oft und gerne. Zu besuchen sind sowohl eine permanente als auch temporäre Austellungen. Der Besucher erhält einen guten Überblick über die Geschichte und die bedeutendsten Interpreten des Fado; Erwähnenswert ist auch der Museums-Shop, der eine gute Auswahl an Fado-Platten bietet.
Das integrierte moderne "Café do Fado" das mit seiner Glasfront einen herrlichen Blick nach draußen auf den Largo do Chafariz de Dentro gewährt, bietet neuerdings auch Fado-live-abende.
Standort: Rua Jardim Tabaco. Nächste Metro Station: Santa Aponlonia. Busse: 745, 759, 735, 28 bis Alfândega oder Santa Apolonia.
Link: Museu do Fado
Fado ist zwar der bedeutendste Musikstil Portugals, doch für viele Portugiesen auch noch unendlich viel mehr: Ein Lebensgefühl, eine zweite Muttersprache und somit wichtigste Ausdrucksform für die urportugiesischen Saudades.
Das macht die Aufgabe, dem Fado ein musealisches Denkmal zu setzen, zwar nicht unbedingt einfacher, aber die Lissabonner sind stolz auf ihr Fadomuseum und besuchen es auch oft und gerne. Zu besuchen sind sowohl eine permanente als auch temporäre Austellungen. Der Besucher erhält einen guten Überblick über die Geschichte und die bedeutendsten Interpreten des Fado; Erwähnenswert ist auch der Museums-Shop, der eine gute Auswahl an Fado-Platten bietet.
Das integrierte moderne "Café do Fado" das mit seiner Glasfront einen herrlichen Blick nach draußen auf den Largo do Chafariz de Dentro gewährt, bietet neuerdings auch Fado-live-abende.
Standort: Rua Jardim Tabaco. Nächste Metro Station: Santa Aponlonia. Busse: 745, 759, 735, 28 bis Alfândega oder Santa Apolonia.
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Montag, 7. Juni 2010
Almada: Das andere Ufer des Tejos
Almada liegt Lissabon direkt gegenüber auf der anderen Seite des Tejo-Flusses und ist mit diesen durch die Brücke des 25. April verbunden. Da die Mieten in Almada wesentlich niedriger sind als in Lissabon, pendeln viele Arbeiter und Angestellte täglich mit Bus, Bahn und Transtejo-Fähre hin und her.
Doch neben hässlichen Plattenbauten hat Almada noch Einiges zu bieten. Schon die Fahrt mit der Fähre ab Cais do Sodré (Richtung Cacilhas, Fahrpreis knapp 1 Euro) ist ein Erlebnis und bietet ungewohnte Blicke auf Lissabon und die Brücke des 25. April. Das Schiff legt direkt in der kleinen, aber netten Altstadt von Almada an. Folgt man der Hauptstraße Rua Cândido dos Reis, stößt man nach wenigen Metern auf die Touristeninformation, wo es Stadtpläne und gute Tipps gibt.
Sehenswert sind die alten Lagerhäuser an der Rua do Ginja direkt am Tejo-Ufer, die schon länger nicht mehr in Betrieb sind und daher einen morbiden Charme verbreiten. Die Rua do Ginja führt in den Jardim do Rio, den "Garten des Flusses", ein nett angelegter Park am Tejo. Von dort kann man mit dem modernen Aufzug Boca do Vento – wenn er in Betrieb ist – die Klippen zum Aussichtpunkt Miradouro Luís de Queiroz überwinden. Der Aussichtspunkt bietet wunderschöne Blicke auf Lissabons Altstadt und den Tejo. In der Nähe befinden sich weitere Aussichtspunkte, Kirchen, nette Plätze und Parks, die zum Verweilen einladen. In der Casa da Cerca finden immer wieder Ausstellungen statt.
Der unbestrittene Höhepunkt Almadas ist die Christkönig-Statue Christo Rei. Die 28m hohe Statue steht auf einem 75m hohen Sockel - einer der besten Aussichtspunkte Lissabons. Die Statue wurde auf Betreiben der portugiesischen Bischöfe zum Dank, dass Portugal vor dem zweiten Weltkrieg verschont blieb, errichtet und 1959 eröffnet. Im Fuße des Sockels befindet sich eine Kapelle mit schönen modernen Malereien von João de Sousa Araújo, eines zeitgenössischen portugiesischen Sakral-Künstlers.
Übrigens: Wenn man sich im richtigen Winkel mit der Statue fotografiert, kann man zuhause auch noch mit Rio de Janeiro-Fotos prahlen ;-)
Doch neben hässlichen Plattenbauten hat Almada noch Einiges zu bieten. Schon die Fahrt mit der Fähre ab Cais do Sodré (Richtung Cacilhas, Fahrpreis knapp 1 Euro) ist ein Erlebnis und bietet ungewohnte Blicke auf Lissabon und die Brücke des 25. April. Das Schiff legt direkt in der kleinen, aber netten Altstadt von Almada an. Folgt man der Hauptstraße Rua Cândido dos Reis, stößt man nach wenigen Metern auf die Touristeninformation, wo es Stadtpläne und gute Tipps gibt.
Sehenswert sind die alten Lagerhäuser an der Rua do Ginja direkt am Tejo-Ufer, die schon länger nicht mehr in Betrieb sind und daher einen morbiden Charme verbreiten. Die Rua do Ginja führt in den Jardim do Rio, den "Garten des Flusses", ein nett angelegter Park am Tejo. Von dort kann man mit dem modernen Aufzug Boca do Vento – wenn er in Betrieb ist – die Klippen zum Aussichtpunkt Miradouro Luís de Queiroz überwinden. Der Aussichtspunkt bietet wunderschöne Blicke auf Lissabons Altstadt und den Tejo. In der Nähe befinden sich weitere Aussichtspunkte, Kirchen, nette Plätze und Parks, die zum Verweilen einladen. In der Casa da Cerca finden immer wieder Ausstellungen statt.
Der unbestrittene Höhepunkt Almadas ist die Christkönig-Statue Christo Rei. Die 28m hohe Statue steht auf einem 75m hohen Sockel - einer der besten Aussichtspunkte Lissabons. Die Statue wurde auf Betreiben der portugiesischen Bischöfe zum Dank, dass Portugal vor dem zweiten Weltkrieg verschont blieb, errichtet und 1959 eröffnet. Im Fuße des Sockels befindet sich eine Kapelle mit schönen modernen Malereien von João de Sousa Araújo, eines zeitgenössischen portugiesischen Sakral-Künstlers.
Übrigens: Wenn man sich im richtigen Winkel mit der Statue fotografiert, kann man zuhause auch noch mit Rio de Janeiro-Fotos prahlen ;-)
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Montag, 24. Mai 2010
Das Naturschutzgebiet Parque Natural da Arrábida
Wer Auszeit von Lärm und Stress der Großstadt braucht – ohne viel Geld ausgeben zu wollen – sollte sich einen Ausflug in den Parque Natural da Arrábida gönnen. Dieses Naturschutzgebiet erstreckt sich entlang der Küste zwischen Setúbal, Azeitão und Sesimbra.
Ist man erst in den Höhen des Gebirgzugs der Serra da Arrábida angelangt, erlebt man herrliche Ausblicke auf den Ozean und fühlt sich gleichsam wie auf einer Insel - wir erinnerten uns sofort an Madeira. Ebenso beeindruckend ist die Sicht auf die Halbinsel Setúbals und in Richtung Lissabon. Nirgends sonst auf Portugals Festland gibt es so hohe Klippen wie hier.
Auf der Seite Richtung Setúbal findet man das Convento da Arrabida, eine einfache und rustikale franziskanische Klosteranlage aus dem Jahr 1542. Vor der Kostergründung lebte hier ein zurückgezogener franziskaner Mönch in aller Ruhe in einer Ermitage.
Weitere Infos auch über Öffnungszeiten und Services inerhalb des Parks: http://www.azeitao.net/arrabida/pna/index.htm oder am Praça da República - 2900 Setúbal // Tel (0)65-524032.
Man kann den Park gut mit dem Auto erreichen und dann wandern. Eine Radtour ist jedoch bestimmt die spannendere Variante. Die nächstgelegenen Bahnhöfe sind Palmela-Aires und Setúbal.
Anreise mit dem Auto aus Lissabon: Über die Ponte 25 de Abril, der IP7 Richtung Sessimbra/Azeitão folgen. Rechts abbiegen Richtung Setúbal Azeitão A2, durch Seixal fahren und der N10 folgen bis Vila Nogueira de Azeitão.
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Montag, 17. Mai 2010
Crew Hassan: Kulturverein und alternativer Club
Der Kulturverein (Cooperativa Cultural) Crew Hassan unterscheidet sich durch seinen Hausbesetzer-Charme deutlich von den zahlreichen Bars im Bairro Alto und den geschniegelten Clubs bzw. Discos in den Docks. Angst vor Polizeirazzien muss man trotzdem nicht haben, während man im Erdgeschoss der Kooperative der Livemusik lauscht.
Im ersten Stock mit seinen wunderbaren Wandmalereien und Dekoration (unter Anderem ein alter Pacman-Automat, auf dem man gratis spielen kann) lässt sich in gemütlicher Atmosphäre das eine oder andere Gläschen Caipirinha trinken und die Weltrevolution planen.
Neben Livemusik und Nachtleben gibt es im Kulturverrein Crew Hassan regelmäßig Ausstellungen, Workshops (z.B. Capoeira) und Kinoabende.
Rua das Portas de Santo Antão 159
www.crewhassan.org
Im ersten Stock mit seinen wunderbaren Wandmalereien und Dekoration (unter Anderem ein alter Pacman-Automat, auf dem man gratis spielen kann) lässt sich in gemütlicher Atmosphäre das eine oder andere Gläschen Caipirinha trinken und die Weltrevolution planen.
Neben Livemusik und Nachtleben gibt es im Kulturverrein Crew Hassan regelmäßig Ausstellungen, Workshops (z.B. Capoeira) und Kinoabende.
Rua das Portas de Santo Antão 159
www.crewhassan.org
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Donnerstag, 13. Mai 2010
Transfer vom Flughafen Lissabon in die Stadt und retour: Metro, Bus oder Taxi?
Die schlechte Nachricht zuerst: Obwohl der Lissabonner Flughafen durch das Wachstum Lissabons mitten in der Stadt liegt, ist er nicht ans U-Bahn-Netz angeschlossen.
Die einfachste Möglichkeit, um in die Stadt zu kommen, ist sicherlich eines der zahlreichen Taxis vor der Ankunftshalle. Der Preis richtet sich nach dem Taximeter, gegen Aufschläge jeglicher Art sollte man protestieren – mehr als 10 Euro darf die Fahrt nicht kosten!
Der Aerobus mit der Nummer 91 verkehrt von 06:55 bis 22:30 zwischen Cais do Sodré und dem Airport, und hält auch an der Praça de Comércio und am Rossio. Das Ticket ist mit 3,50€ deutlich teurer als in den normalen Bussen, dafür sind mehr Gepäckablagen vorhanden und die Fahrer garantiert englischsprachig.
Die "abenteuerlichste" Variante ist, den normalen Linienbus 745 Richtung Bahnhof Sta. Apolónia zu nehmen, der ebenfalls am Rossio und der Praça de Comércio hält. Der Bordtarif beträgt lediglich 1,40€ und der Bus fährt zwischen 05:45 und 0:20 (letzte Abfahrt bei Sta. Apolónia). Allerdings gibt es nicht in allen Bussen Stationsanzeigen, will man also bei einer bestimmten Haltestelle aussteigen, sollte man den Fahrer bitten, Bescheid zu geben.
Achtung: Alle Angaben ohne Gewähr und auf dem Stand Mai 2010.
Die einfachste Möglichkeit, um in die Stadt zu kommen, ist sicherlich eines der zahlreichen Taxis vor der Ankunftshalle. Der Preis richtet sich nach dem Taximeter, gegen Aufschläge jeglicher Art sollte man protestieren – mehr als 10 Euro darf die Fahrt nicht kosten!
Der Aerobus mit der Nummer 91 verkehrt von 06:55 bis 22:30 zwischen Cais do Sodré und dem Airport, und hält auch an der Praça de Comércio und am Rossio. Das Ticket ist mit 3,50€ deutlich teurer als in den normalen Bussen, dafür sind mehr Gepäckablagen vorhanden und die Fahrer garantiert englischsprachig.
Die "abenteuerlichste" Variante ist, den normalen Linienbus 745 Richtung Bahnhof Sta. Apolónia zu nehmen, der ebenfalls am Rossio und der Praça de Comércio hält. Der Bordtarif beträgt lediglich 1,40€ und der Bus fährt zwischen 05:45 und 0:20 (letzte Abfahrt bei Sta. Apolónia). Allerdings gibt es nicht in allen Bussen Stationsanzeigen, will man also bei einer bestimmten Haltestelle aussteigen, sollte man den Fahrer bitten, Bescheid zu geben.
Achtung: Alle Angaben ohne Gewähr und auf dem Stand Mai 2010.
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